Am Samstagvormittag ging es auch im nördlichen Saalekreis sportlich zur Sache. Bei sehr heißen Temperaturen, zahlreichen Trinkpausen und viel Spaß beim Sport, fand das 8. Kita-Sportfest in Niemberg statt. Fast 100 Kinder aus 7 Kitas waren aktiv dabei und hatten trotz hoher Temperaturen von 10 bis 13 Uhr sichtlich viel Freude. Auch die kurzfristige Absage von zwei Einrichtungen, tat der Stimmung keinen Abbruch. Zur Eröffnung der 8. Auflage des Niemberger Kita-Sportfestes begrüßte die Vereinsvorsitzende, Elke Creutzmann, ganz herzlich die Kinder mit ihren Erzieher*innen und Eltern sowie die angereisten Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Sport. Neben dem Landtagsabgeordneten, Frank Bommersbach, ließen es sich die Bürgermeisterin der Stadt Landsberg, Anja Werner, sowie der Ortsbürgermeister aus Niemberg, Christian Kupski nicht nehmen den Kindern viel Erfolg zu wünschen. Und auch der größte Förderer des Sports im Landkreis hatte seine Sparkassen-Filialleiterin aus Landsberg, Daniela Tauber, mit vor Ort. Als Vertreterin vom Landkreis Saalekreis, schaute Petra Sauerbier dem sportlich fröhlichen Treiben zu.
Nach ein paar Begrüßungsworten durch die Präsidentin des KreisSportBundes, Angela Heimbach, schloss man mit dem Entzünden der Olympiaflamme, dem Hissen der Olympischen Fahne die Eröffnungszeremonie ab. Danach konnten sich die Mädchen und Jungen an den vier Sport- und Spielstationen den verschiedensten sportlichen Herausforderungen stellen. Egal ob beim Werfen, Springen, Hüpfen oder Sprinten. Zwischendurch gab es für alle Mädchen und Jungen eine willkommene Abkühlung unter dem Rasensprenger. Nach der Mittagspause fand die mit viel Spannung erwartete Abschlussstaffel um den Wanderpokal statt. Die Kita „Pusteblume“ aus Landsberg hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Pokal zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. Angefeuert von den Zuschauern erbrachten alle Kitas noch einmal Höchstleistungen. Am Ende streckten die Kinder der Kita „Regenbogenland“ aus Niemberg den Pokal in den strahlend blauen Himmel. Zuvor erhielten alle teilnehmenden Kinder eine Teilnehmermedaille und -urkunde. Darüber hinaus lagen zur Siegerehrung für die besten drei Mädchen und Jungen der Einzeldisziplinen noch Gold-, Silber- und Bronzemedaillen sowie Sachpreise der Saalesparkasse bereit.
Das Kita-Sportfest wurde durch das Land Sachsen-Anhalt, den Landkreis Saalekreis und die Stiftung Zukunft Spergau finanziell gefördert. Darüber hinaus danken wir der Saalesparkasse, der EVH GmbH (wikiwiki) und der Freiwilligen Feuerwehr Niemberg für ihre Unterstützung. Der KreisSportBund Saalekreis e.V. möchte sich an dieser Stelle auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern des TSV „1910“ Niemberg e.V. für ihre Unterstützung bedanken, ohne die das Sportfest nicht in diesem Maße durchführbar wäre.
Folgende Kitas waren dabei: Kita "Pusteblume" aus Landsberg, Kita "Regenbogenland" aus Niemberg, Kita " Knirpsenland" aus Reußen, Kita "Schnatterinchen" aus Hohenthurm, Kita "Pusteblume" aus Gutenberg, Kita "Fuchsbau" aus Schwerz, Kita "Sonnenkäfer" und "Knirpsenland" aus Gimritz und Lettewitz.
Bei sommerlichen Temperaturen fand am Mittwoch, den 08.06.2022 im Merseburger Stadtstadion im Rahmen der 15. Kreis- Kinder- und Jugendspiele das 12. Kita-Sportfest statt. Bereits seit vielen Jahren wetteifern beim Kita-Sportfest zahlreiche Vorschulkinder aus dem südlichen Saalekreis in den Disziplinen Lauf, Weitwurf und Schlussweitsprung. Der Einladung des KreisSportBundes Saalekreis waren in diesem Jahr wieder unglaubliche 21 Kitas mit über 250 Kindern gefolgt. Mit großer Begeisterung nehmen die Kitas Jahr für Jahr beim Sportfest in Merseburg teil. Die Kita „Anne Frank“, Gesunde Kita „Flax und Krümel“ und Kita „Feldmäuse“ starteten bereits zum zwölften Mal. Strahlende Gesichter hatten auch die Kinder aus der Kita „Kleine Strolche“ aus Angersdorf, die zum ersten Mal beim Kita-Sportfest dabei waren. Um 14.00 Uhr liefen die teilnehmenden Kitas mit selbstgebastelten Schildern und großer Vorfreude ins Stadtstadion ein.
Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie des KSB Saalekreis ließen es sich nicht nehmen, das diesjährige Kita-Sportfest zu besuchen. Zur Eröffnung begrüßte die KSB-Präsidentin, Angela Heimbach, den Vertreter des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt, Torsten Kunke (Sportvorstand), Vertreter der Stadt Merseburg, Jens Bühligen (Oberbürgermeister), Sebastian Müller-Bahr (künftiger Oberbürgermeister), Thomas Nemson (Amtsleiter Jugend- und Sportamt) und Florian Schüler (Sachgebietsleiter Kindertagesstätten) sowie die Vertreterin vom Landkreis Saalekreis, Petra Sauerbier (Referat Wirtschaftsförderung, Bereich Kultur und Sportförderung). Des Weiteren ließen es sich Dieter Stier (Bundestagsabgeordneter), Sven Czekalla (Landtagsabgeordneter für den Saalekreis) und Christian Rothe (Generalbevollmächtigter in der Saalesparkasse) nicht nehmen, das diesjährige Kita-Sportfest zu besuchen.
Mit dem Entzünden der Sportfestflamme wurde der Startschuss für das 12. Kita-Sportfest gegeben. Nach einer kurzen Erwärmung durch die Sportjugend Saalekreis und dem Maskottchen der Saalesparkasse „Sir von Jakob“ ging es für alle Mädchen und Jungen an die fünf Spiel- und Sportstationen, die mit viel Ehrgeiz absolviert wurden. Neben den einzelnen Disziplinen und dem Vergnügen auf der Hüpfburg, konnten die Mädchen und Jungen auch auf der Turnwiese ihr Geschick beim Balancieren, Tunnel durchkriechen oder Büchsenwerfen unter Beweis stellen.
Zum Ende des Tages gab es wieder die große Abschlussstaffel um den Wanderpokal. Im letzten Jahr konnte die Kita „Anne Frank“ aus Merseburg sich über den Gewinn des Pokals freuen. Nun galt es diesen Pokal zu verteidigen, den sie nicht kampflos abgeben wollten. Doch am Ende freuten sich die Kinder aus der Natur-Kindertagesstätte „Spatzennest“ aus Merseburg über den Gewinn des Wanderpokals. Sie konnten die 8 x 30 m Hindernisstrecke in unglaublichen 48 Sekunden überwinden. Unter tosendem Applaus aller anwesenden nahmen die Mädchen und Jungen der Natur-Kita „Spatzennest“ den Pokal entgegen.
„Das Kita-Sportfest ist ein tolles Event, dass den Vergleich mit anderen Kindern ermöglicht und die Spielfreude fördert. Es ist schön zu sehen, wie die Mädchen und Jungen mit Ehrgeiz dabei sind und viel Spaß an Bewegung, Sport und Spiel haben.“, so die Präsidentin des KreisSportBundes.
Das Kita-Sportfest wurde durch das Land Sachsen-Anhalt, den Landkreis Saalekreis und die Stiftung Zukunft Spergau finanziell gefördert. Darüber hinaus danken wir der Saalesparkasse, MIDEWA, Wikiwiki und REWE (Mücheln) für ihre Unterstützung. Der KreisSportBund Saalekreis e.V. möchte sich an dieser Stelle auch bei allen fleißigen Helfern (Sportjugend Saalekreis, Schüler/innen der Sekundarschule Albrecht-Dürer) für ihre Unterstützung bedanken, ohne die das Sportfest nicht in diesem Maße durchführbar wäre.
Folgende Kitas waren dabei: Kita "Anne Frank", Gesunde Kita "Flax und Krümel", Integrative Kita "Unterm Regenbogen“, Natur-Kita "Spatzennest", Kita "Feldmäuse", Kita "Knirpsenland", Kita "Am Weinberg", Kita "Rappelschloss", Kita Meuschau, Kita "Buratino", Evangelische Kindertagesstätte, Kita „Zwergenhäuschen“ und Integrative Kita "Kinderland" (alle aus Merseburg), Kita "Sonnenblick" (aus Goethestadt Bad Lauchstädt), Kita "Kuschelbär" und Kita Lochau (aus Schkopau), Kita "Zwergenhügel" (aus Leuna), Kita "Bummi" (aus Mücheln), Integrative Kita "Sonnenkäfer" (aus Querfurt), Kita "Sonnenblume" und Kita „Kleine Strolche“ (aus Teutschenthal).
Wir gratulieren 22 Teilnehmer*innen zum erfolgreichen Abschluss des Profilmoduls zur Übungsleiterausbildung. In zwei Monaten absolvierten die acht Männer und 14 Frauen im Alter von 16 bis 53 Jahren 75 Lehreinheiten, um eine offiziell anerkannte DOSB-Lizenz zu erwerben. Ziel ist es, dass die angehenden Übungsleiter*innen die Fähigkeit erlangen, Sportstunden zielgruppengerecht und den Neigungen, Interessen und Wünschen der Teilnehmenden entsprechend durchzuführen. Da die Übungsleiter*innen in insgesamt 14 verschiedenen Sportarten beheimatet waren und aus 13 Vereinen kamen, war die Angebotspallette folglich sehr vielfältig. Neben Theorieeinheiten (in vier Online-Meetings und sechs Aufgaben im Selbststudium) zu Demokratieförderung, Ernährung, Konfliktmanagement, Sportpsychologie, Veranstaltungsmanagement, etc. stand selbstverständlich auch jede Menge Praxis (an vier Präsenztagen) auf dem Programm. Mit Aquafitness, Ballschulung, Faszientraining, Funktioneller Fitness, Strong by Zumba®, Yoga oder dem Ablegen des Deutschen Sportabzeichen zeigte sich, dass der Sport viele Facetten hat und trotz aller Anstrengung jede Menge Spaß bereitet. Dank der Unterstützung vieler Referent*innen konnte so jeder für sich bisher fremde Sportarten ausprobieren und damit über den „eigenen Tellerrand“ schauen.
Um das angeeignete Wissen aus Basis- und Profilmodul zu kontrollieren, wurde an den letzten Lehrgangstagen eine schriftliche Abschlussprüfung und eine Lehrprobe mit der “Lehrgangs-Sportgruppe“ absolviert. Hier bewies der Großteil der Teilnehmer*innen, dass man bereits eine feste Trainingsgruppe betreut und folglich Erfahrung im Umgang mit Kindern/Jugendlichen und/oder Erwachsenen/Älteren mitbringt. So gab es am Ende aus Sicht der Prüfer (Andreas Günther - Vizepräsident für Bildung, Ehrung und Traditionen + Kristin Rumi - Lehrgangsleiterin) keinen Zweifel daran, allen zur bestandenen Prüfung zu gratulierten.
Die Auswertung des Lehrgangs, der seit 2020 im Blended Learning-Format durchgeführt wird, ergab ein durchweg positives Feedback. Hervorzuheben ist die Online-Kursplattform sowie der bunte Sportpraxis-Mix, welcher allen Einblicke in die unterschiedlichsten Formen einer Übungsstunde verschaffte und damit der Ausbildung zum Übungsleitenden im sportartübergreifenden Breitensport gerecht wurde. Das nennt man „moderne“ Kompetenzentwicklung!
Der KSB bedankt sich bei allen Engagierten und wünscht weiterhin viel Spaß bei der Übungsleitertätigkeit sowie einen ungestillten Wissensdurst.
Am Freitagabend war es endlich wieder soweit. Unsere erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler des Saalekreises konnten nach zwei Jahren Pause wieder ausgezeichnet werden. Da pandemiebedingt der überwiegende Teil der Meisterschaften im Jahr 2020 und 2021 nicht stattfinden konnte, hatte sich das Präsidium des KreisSportBundes dazu entschlossen, beide Jahre zusammenzulegen und in einem Ehrungsformat durchzuführen. Insgesamt wurden 182 Sportlerinnen und Sportler aus 19 Vereinen des Saalekreises gemeldet, die im Jahr 2020 und 2021 mindestens Landesmeister geworden sind oder in höheren Spielklassen vertreten waren. Bei den Erwachsenen waren es schließlich 108 Sportlerinnen und Sportler, im Kinder- und Jugendbereich 74. Diese Sportler*innen – Erwachsene und Nachwuchsathleten – wurden zum Ehrungsempfang eingeladen, um ihre herausragenden Leistungen in einem entsprechenden Rahmen zu würdigen. Auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung der Präsidentin des KreisSportBundes, Angela Heimbach, um die erfolgreichen Sportler*innen zu ehren. Als Ehrengäste konnten u. a. begrüßt werden: Andrej Haufe, Vorsitzender des Kreistages, Kevin Löber, Stabsstellenleiter Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus Landkreis Saalekreis, Uwe Stettin, Gebietsdirektor in der Saalesparkasse sowie Tobias Knoch, Vorstandsvorsitzender des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus waren die Bürgermeister*innen bzw. Vertreter einiger Kommunen des Saalekreises anwesend.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Engagement-Preises für Trainer*in/Übungsleiter*in des KreisSportBundes Saalekreis. Zunächst wurde Heidrun Hefter, die bereits seit vielen Jahren beim BSSV Merseburg aktiv ist, für ihr unermüdliches Engagement im Verein ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Gerd Kriese vom SKC Buna Schkopau geehrt, der mit großen Stolz auf zahlreiche erworbene Titel und Top-Platzierungen als zuständiger Trainer zurückblicken kann.
Bereits zum zweiten Mal wurde der JUNIOR-Engagement-Preis für Trainer*innen verliehen. Diesmal gingen die Auszeichnungen an Andrea Veit vom Polizeisportverein Merseburg und Fabian Knötzsch von der DLRG Ortsgruppe Geiseltalsee Als Übungsleiterin trainiert Andrea Veit mit voller Hingabe die Krabbelgruppe im Alter von 3-6 Jahren und trägt einen großen Anteil an der öffentlichkeitswirksamen Präsentation ihrer Sportart Judo. Fabian Knötzsch unterstützt mit seinem unermüdlichen Einsatz seinen Verein bereits seit vielen Jahren. Seit Januar 2022 ist er nicht mehr „nur“ als Jugendvertreter im Verein tätig, sondern hat den Vereinsvorsitz übernommen. Sichtlich überrascht nahmen beide die Auszeichnungen entgegen.
Darüber hinaus wurde an diesem Abend der Vereinswettbewerb KILOMETERSAMMLER 2.0, der vom 01. bis 09. Januar 2022 stattfand, ausgewertet. Auch bei der zweiten Auflage war das Ziel, den herrschenden Mangel an Bewegung und sozialer Teilhabe mit der Schaffung eines Bewegungsangebotes mit Wettbewerbscharakter entgegenzuwirken. Zahlreiche Sportler*innen aus der Region sind dem Aufruf des KreisSportBundes gefolgt und haben sich an der Aktion beteiligt. Am Ende stand ein beeindruckendes Ergebnis: In nur neun Aktionstagen haben 2.841 Teilnehmende 10.339 Einzelaktivitäten gemeldet. Dabei wurden für 85 Sportvereine aus allen 15 Gemeinden des Saalekreises 88.148 Kilometer gesammelt. Im Rahmen des Ehrungsempfanges wurden nun die aktivsten Vereine ausgezeichnet. Zunächst wurden die zehn Vereine mit der höchsten Teilnehmerzahl geehrt. Mit 309 Teilnehmenden belegte die Sportvereinigung Großgräfendorf den ersten Platz. Gefolgt vom SV Braunsbedra und dem SV 1885 Teutschenthal. Anschließend erhielten die drei Vereine mit der höchsten Aktivierungsrate eine Auszeichnung. Dabei konnte die Hochschulsportgemeinschaft Merseburg mit einer beachtlichen Aktivierungsrate von 175% den ersten Platz erreichen. Gefolgt vom Alberstedter Sportverein 1920 und dem SV 90 Gimritz.
Sportlich umrahmt wurde der Ehrungsempfang vom Tanzstudio Leuna-Merseburg, Tanzgruppe Merseburg-Meuschau und TanzArt. Für die Förderung und Unterstützung geht ein ausdrücklicher Dank an den Landkreis Saalekreis, die Saalesparkasse, die Stadtwerke Merseburg und den Lions Club Merseburg.
Ehrenamt und freiwilliges Engagement sind für den organisierten Sport im Saalekreis von großer Bedeutung. Ohne die zahlreichen ehrenamtlich Engagierten wäre das Sporttreiben in den 258 Vereinen im Saalekreis undenkbar. Es ist uns daher besonders wichtig, dieses Engagement entsprechend zu würdigen. Aus diesem Grund hatte der KreisSportBund Saalekreis e.V. zum Tag des Ehrenamtes am 06.05.2022 nach Peißen eingeladen. Im Vorfeld hatte der KSB seine Vereine aufgerufen, Ehrenamtliche für diese Auszeichnung vorzuschlagen. Erfreulicherweise konnten alle eingereichten Ehrungsvorschläge berücksichtigt werden, so dass insgesamt 39 Sportfreundinnen und Sportfreunde aus dem Jahr 2020 und 2021 eine Einladung erhielten. In einem feierlichen Rahmen würdigten KSB-Vizepräsident Andreas Günther und Dezernentin für Gesundheit, Soziales und Bildung des Landkreises Annett Hellwig das herausragende Engagement und übergaben neben KSB-Ehrengeschenken und LSB-Ehrennadeln auch drei Ehrenmedaillen des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt.
Eine dieser hohen Auszeichnungen wurde Martin Deparade von der VSG Saaletal Wettin verliehen. Seit 1960 ist Sportfreund Deparade C-Übungsleiter im Turnen und leitet seit 1969 mit seiner bereits damals erworbenen B-Lizenz die Leichtathletik in Wettin. Seit der Gründung der Volkssportgemeinschaft im Jahr 1983 ist Martin Deparade aktives Mitglied, Übungs- und Abteilungsleiter. Gemeinsam mit anderen Läuferinnen und Läufern organisiert er nicht nur Laufveranstaltungen auf Stadt- und Kreisebene, sondern nimmt auch noch selbst in und außerhalb von Sachsen-Anhalt an Läufen teil. Aufgrund der über 60 Jahre langen ehrenamtlichen Tätigkeit ist es mehr als verdient, sein Engagement mit der LSB-Ehrenmedaille zu würdigen.
Die zweite Ehrenmedaille wurde an Heinz Pohl von der Landsportgemeinschaft Kütten e.V. verliehen. Seit 1971 engagiert sich Sportfreund Pohl ehrenamtlich und sieht seine Aufgabe darin, die Menschen für den Sport zu begeistern. Bis 1990 war er bei der BSG Lokomotive Halle in der Sektion Fußball als Übungsleiter der 1. Männermannschaft, Mannschaftsleiter und später als 2. Vorsitzender des Vereins tätig. Seit 1996 ist Sportfreund Pohl mit zweijähriger Unterbrechung Vorsitzender und bereits über zehn Jahre Übungsleiter in der Abteilung Fußball der LSG Kütten e.V. Darüber hinaus setzt er sich für die Integration durch Sport ein. Seit 2016 ist die LSG Kütten Stützpunktverein des Bundesprogramms „Integration durch Sport“. Diese Gründe sind Anlass genug, um Heinz Pohl mit der Ehrenmedaille des LSB auszuzeichnen.
Dritter im Bunde ist Sportfreund Günter Titus vom SV Branderoda. Bereits seit über 50 Jahren engagiert er sich für den Sport. Er war nicht nur selbst aktiver Kegler, sondern seit 1978 Vorsitzender des Branderodaer Sportvereins. Nach seiner 18jährigen Kegel-Laufbahn in der Männermannschaft, profitierten die Kegeldamen von seinem Können und erzielten mit ihm als Übungsleiter zahlreiche sportliche Erfolge. Als Mitglied des Gemeinderats bzw. Ortsbürgermeister Branderodas, setzte er sich mit viel „Geduld und Spucke“ dafür ein, einen ehemaligen Schafstall nach der Wende zur Sporthalle mit Sanitär- und Umkleidebereich umzubauen. Dank seinem hohen Engagement besitzt der kleine Ort Branderoda ein vielfältiges Spiel- und Bewegungsangebot. Für sein unermüdliches Wirken wurde Günter Titus die Ehrenmedaille verliehen, die zweithöchste Auszeichnung des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt.
Der Tag des Ehrenamtes ist eine gute Gelegenheit, um uns bei allen Ehrenamtlichen für ihr langjähriges Engagement im Sport zu bedanken! Bleibt weiter am Ball!