Erfolgreiche Matten-Prellball-Masters

2018 01 27 MattenprellballDie vom RSV Merseburg e.V. am vergangenen Samstag ausgerichtete Ostdeutsche Meisterschaft im Matten-Prellball war ein großer Erfolg!
Unter Anwesenheit der Präsidentin des KreisSportBundes Saalekreis, Angela Heimbach, begrüßte der Vereinspräsident Volker Schäfer die Rekordteilnehmerzahl von 45 Teams aus Ostdeutschland. Als besondere Attraktion gilt die Teilnahme der Weltklasse-Kanuten aus Merseburg, Thomas Becker und Robert Behling, Weltcup-Sieger und Europameister.
Mit 2 Tänzen durch das Tanzstudio Leuna-Merseburg, darunter dem Europameisterschaftstanz, wurde der Wettkampf in einem würdigen Rahmen eröffnet. Auf vier Ringermatten entbrannten dann hochklassige und spannende Spiele.
Mattenprellball ist ein Spiel der Ringer und vielen Sportbegeisterten, welches Anfang der 70er Jahre in Jena und Luckenwalde „erfunden“ wurde und sich vor allem in den neuen Bundesländern immer größerer Beliebtheit erfreut. Leider hat der Deutsche Ringer Bund e.V. diese Form des Breitensportes noch nicht anerkannt. Bemühungen von Dirk Zbeczka, der vor 11 Jahren mit dem Traditionsverein Chemie Leuna, diese Masters ins Leben gerufen hat, diesen Wettkampf als Deutsche Meisterschaft auszutragen wurden abgeschmettert! Die Stimmen vieler Prellballfreunde, einen eigenen Mattenprellball- Verband zu gründen, werden immer lauter!
Nun zum Wettkampf: In sechs verschiedenen Leistungsklassen wurde hart um die begehrten Pokal und Urkunden gekämpft. In der Königsklasse, den Gladiatoren, traten 16 Teams an. Zur Überraschung vieler Prellballer, kämpfte sich das jüngste Team dieser Klasse, die Merseburger Maximilian Seifert und Philip Nauber (Spielername „Big Love“), bis ins Finale. Der Silberrang ist der bisher größte Erfolg der 21- und 22-jährigen Sportler vom RSV Merseburg. Das Finale gegen die favorisierte Mannschaft vom SV Halle („Team Isignia“)  ging nur knapp verloren. Mitorganisator dieses Events, Dirk Zbeczka, holte sich mit seinem Spielpartner und Geburtstagskind Martin Wölfer („Die Auserwählten“) nach großem Kampf Platz 3.
Einen Turniersieg gab es für den gastgebenden Verein in der Kategorie Masters B, in der das Alter beider Spieler über 100 Jahre betragen muss. Im reinen Merseburger Finale gewannen „Die Querfurter Füchse“ (Bornschein/Lehmann) mit 2:1 Sätzen gegen „Die Prellballer“ (Probst/Meinhardt). Platz 3 und 4 ging auch an den RSV.
„Die Naubi`s“ (Vater Denis und Sohn Linus) erkämpften in der Kategorie „Fun-Fun“ den 3. Platz. Peter Kube und Detlef Sander wurden hier 5. Einen weiteren Medaillenplatz holten sich die „Black Panters“, der RSV-Athlet Frank Seifert mit seinem Leipziger Partner Stefan Rieger in der Klasse Ü80, wo sie im kleinen Finale das RSV-Team „Die Internationalen“ Hans Spröte und Ayham Abou Shama mit 2:1 Sätzen bezwangen. Die anderen Mannschaften aus Merseburg und Leuna kämpften ebenfalls verbittert um jeden Punkt, konnten sich aber nicht im Vorderfeld platzieren. Mit insgesamt 22 Spielern stellte der RSV Merseburg die größte Teilnehmerzahl.
Weitere Turniersiege für Sachsen-Anhalt erkämpften in der Kategorie Masters A (Ü80) „Die Plutzie`s“ und in der Kategorie Women-Mix „And Ju“, beide Teams vom SV Halle. Die Mannschaften vom ASV Sangerhausen, AC Germania Artern, aus Dessau und vom MSV Magdeburg konnten sich nicht im Vorderfeld platzieren.
Alle Teilnehmer äußerten sich nur positiv über die Organisation, den Spielablauf und die kulinarische Betreuung. Präsident Volker Schäfer dankte allen fleißigen Helfern, vor allem dem Catering-Team um Anke Olbrich, den Kampfrichtern Michael Schulze, Ralf Scharf und Carsten Echardt, dem Wettkampfbüro um Stefan Mildner und allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung fleißig mit geholfen haben.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dieser breitensportliche Event soll im kommenden Jahr wieder stattfinden und alle freuen sich schon auf das Wiedersehen.
(Quelle: Dieter Zinke, RSV Merseburg e.V.)

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mutMenschlichkeit und Toleranz im SportDer Sport steht für demokratische Werte wie Fair Play, Offenheit und Toleranz und verfügt über ein großes Potenzial, diese auch zu vermitteln und zu festigen. Aber der organisierte Sport ist auch ein Spiegelbild der Gesellschaft.

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